Geschafft: Pulsar Photonics eine neue eigene Anlage auf die Beine gestellt. Schön ist sie geworden. Ich habe mal versucht die Schokoladenseite zu treffen.
Außenaufnahmen mit meinem Canon FD 85 1.2L bzw. Mitakon 50 0.95 II. Den Innenraum habe ich mir mit meinem Canon FD 20 2.8 vorgenommen. Außerdem mit dabei waren zwei Tageslichtlampen samt Farbfolien und ein Joby Gorillapod (slrzoom). Das Stativ hat sich hier als äußerst praktisch erwiesen, da ich die Kamera überall anbringen konnte. Das Gewicht der Kombination war kein Problem. Ich hatte zumindest keine Verwackler, ist evtl. interessant für diejenigen die mit dem nächst größeren Gorillapod liebäugeln.
Auch wenn zwei Kinder für mich der größere Liebesbeweis sind, so ist eine Hochzeit dennoch der Anlass, bei dem das Brautpaar die Möglichkeit hat sich selbst zu feiern / feiern zu lassen und die Festigkeit der eigenen Beziehung nach außen und innen zu zeigen. Und ich habe nur gesehen was ich eigentlich schon wusste, Eltern, Brautpaar und Kinder lieben sich. Ein Gedanke den man allzu oft in die Ecke der Selbstverständlichkeit rückt, der an einem solchen Tag allerdings in den Mittelpunkt gerückt und daher auch seine Wichtigkeit erst wirklich sichtbar wird. Ich halte den Gedanken fest und bin sicher alle Feiernden werden das ebenfalls tun. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, Steffi & Thorsten, Tim & Sophie.
Als bruderähnlicher Cousin der Braut waren mir die Fotos ein tiefes Anliegen. Ich hoffe sie geben die Stimmung annähernd wieder. Ich kann für mich nur sagen, dass ich zufrieden bin. Ich hatte etwas Bammel vor den Bildern, weil doch ein gewisser Druck auf einem lastet das Bild schießen zu müssen. Einmal in der Situation war der allerdings verschwunden, was mit Sicherheit auch an dem entspannten, ausgelassenen und emotionalen Brautpaar und den ebenso gelaunten Gästen lag.
Das für die Hochzeit angeschaffte Mitakon 50 0.95 hat sich absolut ausgezahlt. Ich verzichte gerne auf 100% scharfe Bilder, wenn ich dafür die Möglichkeit erhalte auch noch auf 3m freistellen zu können ohne zu viel Hintergrund zu verlieren. Ich schließe mich der Meinung an auf die ich beim Stöbern im Netz öfter gestoßen bin: Ein lichtstarkes 50mm ist ein Muss für jede Hochzeit. Einen Teil der Bilder habe ich mit meinem FD 20 2.8 und meinem FD 85 1.2 L gemacht, über das 85mm brauche ich denke ich nicht mehr viele Worte zu verlieren, für seine Anwendung fast makellos. Außerdem kann ich jedem nur an die Hand geben sich vorher mit Lightroom o.ä. vertraut zu machen. Das Setting einer Hochzeit ist von sich aus schon so wunderbar inszeniert, dass oft nur wenige Klicks ausreichen um den Bildern den rechten cinematischen Look zu verpassen. Ich habe hierzu auch noch in das jüngste VSCO Paket (07) investiert und bin recht glücklich damit. Hier können die Packages ihre echte Stärke ausspielen.
Ich danke allen, die so ausgelassen mitgefeiert haben und sich so herzlich über das Brautpaar gefreut haben. Und ich danke Steffi und Thorsten für eine wunderschöne Feier.
Meine Cousine bzw. Wahlschwester und ihr Freund – und für mich auch schon lange Teil der Familie – heiraten. Es geht in strammen Schritten Richtung Hochzeit und die Zeit fliegt förmlich. Vor 6 Monaten hatte man noch viel Zeit aber auf einmal wird alles ziemlich konkret. Auch der Junggesellenabschied gehört dazu und der war…etwas besonderes. Zwei Segelboote zu chartern und mit 10 Mann nach Amsterdam zu schippern, das finde ich persönlich schon eine außergewöhnliche Idee. Ich muss zugeben, dass mir als absoluter Bootsgimpel und ohne besondere Affinität zu Wasser etwas mulmig war. Ijselmeer dürfte für die meisten Segler wohl eher eine gemütliche Kahnfahrt sein, für mich persönlich sind 30° Schräglage und 7 Knoten bei Wendemanövern weil Gegenwind etwas ziemlich unbekanntes. Aber was soll ich sagen es hat einen heiden Spaß gemacht! Danke dafür an Alex, Tim, Mario, Wolfgang, Christoph, Markus, Lutz, Olli, Stephan und natürlich besonderen Dank an die Bride to be: Thorsten! Ich wünsch dir immer ne Hand breit Wasser unterm Kiel min Jong.
Unterwegs war ich mit folgenden Objektiven: Mitakon 50 0.95,Canon FD 20 2.8, Canon FD 35 2.0 SSC. Postprocessing via LR5 als Ilford Pan F Plus 50 via VSCO. Spritzwasser ist kein Problem, also bei mir zumindest nicht. Es handelte sich allerdings auch um Süßwasser. Dennoch würde ich allen die vorhaben beim Segeln zu Photographieren raten, sich mindestens eine solide Handschlaufe zuzulegen und am besten ein „Regencape“ für Kamera und Objektiv dazu. Ich persönlich habe eine Schnellwechsel Handschlaufe von Peak Design, ein kluges und stabiles System.
Seit nun 6 Jahren fahren wir mit dem stetig wachsenden Freundeskreis in das Ferienhaus der Eltern eines Kommilitonen der ersten Stunde. Die zwei Häuschen sind klein aber charmant und bieten seltsamerweise auch für 16 Leute genügend Platz. Ein riesiges Danke für ein weiteres Jahr Kats an Hendrik, Hannah, Jenni, Johnny, Elisa, Ralle, Seba, Basti, Lina, Daniel, Steffen, Ben, Marcel, Eva und Peter! Nächstes Jahr wieder!
Alles was nach Weitwinkel und Langzeitbelichtung aussieht ist mit meinem Canon FD 20 2.8 entstanden, der Rest ist mit dem Mitakon 50 0.95 gemacht worden. Ich kann viele Bilder hier leider nicht zeigen, allerdings habe ich in dem Urlaub das Mitakon recht oft verwendet und vor allem bei Dunkelheit. Erstaunlich fand ich dass Mondlicht und ISO6400 gereicht haben um zumindest stimmungsvolle und vergleichsweise helle Bilder ohne Stativ zu machen. Das vierte Bild spiegelt in etwa die Leistungsfähigkeit des Setups wider, es entspricht etwa der Helligkeit mit der ich an dem Abend noch sehen konnte. Das Mitakon zeigt hier jedoch recht ausgeprägtes Koma, was es für Sternenbilder denke ich zu einem schweren Kandidaten machen dürfte, allerdings sind 50mm auch nicht die sinnvollste Brennweite für diese Anwendung.
Mein Großvater ist 94 Jahre alt geworden, im kleinen Kreis der Familie ist das natürlich Anlass für ein nettes Beisammensein. Den Verköstigungspart habe ich mal bildlich festgehalten, haben beide geschmeckt wie sie aussehen, hervorragend.
Und schon wieder eine Promotion. Alle drei CEOs von Pulsar Photonics haben ihre Promotionsprüfung hinter sich. Auch hier konnte ich das Geschehen wieder fotografisch begleiten. Und auch dieses mal war fantastisches Wetter. Die Meute war mindestens genauso gut gelaunt und es wurden wieder alle Traditionen eingehalten, trotz kleiner Hindernisse durch die Verleihung des Jugendkarlspreises, welche den Markt leider etwas blockierte. Rundum ein schöner Tag und ich hoffe das war er nicht nur für mich sndern für alle und im Besonderen natürlich für den frischgebackenen Dr. der Fall. Alles Gute auch hier noch einmal!
Nach rund einer Fahrstunde kann man von Aachen aus das Hohe Venn erreichen. Ich war etwas verdutzt, dass dem Internet nur recht spärliche Informationen zur Anfahrt entnehmbar waren. Letztendlich sind wir nach Botrange zum Naturparkzentrum gefahren. Im Zentrum selbst kann man sich für 2€ auch eine kleine Karte zulegen. Diese enthält leider nicht die an sich recht gut ausgeschilderten Wanderwege. Besser ist es sich vorher etwas auszudrucken oder aber direkt via Google Earth zu navigieren. Wir haben uns leider etwas verfranselt und mussten irgendwann umkehren, da die Karte etwas schwer zu interpretieren war (zumal auch der Maßstab fehlte). Unterwegs war ich mit drei FD Objektiven (20 2.8, 35 2.0, 85 1.2L) meinem Stativ, Pol- und ND Filter. Farbbilder sind als Fuji Astia 100F und S/W Bilder als Ilford HP5 in LR5 entwickelt worden.
Das war sicher nicht der letzte Besuch. Eine karge aber schöne Landschaft.
